Verschiedene Studien haben bewiesen, dass wir uns besser merken, was wir mit der Hand schreiben. Es wird jedoch gesagt, dass Sie Ihre Ziele eher erreichen, wenn Sie sie aufschreiben. Es hat eine starke qualitative Wirkung auf unsere Psyche.
Beim Schreiben werden besonders viele Gehirnregionen gleichzeitig aktiviert. Deshalb ist es in erster Linie so anstrengend.
Als solches ist es eine gute Grundlage für ein aktives, gut vernetztes Gehirn.
Außerdem kann Schreiben bei bestimmten Prozessen tatsächlich besser helfen und Stress reduzieren.
Einen großen therapeutischen Effekt hat das sogenannte Affect Naming (Erkennen emotionaler Zustände: „Wie fühle ich mich? Was lässt mich so fühlen?“), wie es beim Journaling/Tagebuch schreiben oft verwendet wird. Manchmal ist Schreiben nur Mittel zum Zweck: Beim Schreiben müssen wir uns in Ruhe und bewusst Zeit nehmen, um unsere Gedanken zu ordnen. Das allein ist wertvoll. Wann haben Sie sich das letzte Mal Zeit für sich gegönnt und Ihre Gedanken zu Papier gebracht?
Ach da wäre noch was:
Übrigens scheint das Tippen nicht den gleichen Effekt zu haben.
Zumindest in Unterrichtssituationen ist ein Laptop nicht so hilfreich wie das Schreiben mit einem Stift, denn dann macht man sich eher Notizen, als dass man sie aufschreibt.
Wer eher zum Stichwörte schreiben neigt, vermeidet den absoluten wichtigen Prozess, Seine Wahrnehmung, den Kern und den für sich gefühlten Inhalt zu verdichten und auf den eigenen Wortschatz zu übertragen, das scheint der Schlüssel zu sein. Hier kann eine wertvolle rückblickende Reflektion in einer gewissen Distanz erfolgen.
Das bedeutet nicht, dass das Schreiben auf einem Computer nicht sinnvoll ist. Es ist davon auszugehen, dass viele der eben beschriebenen Verfahren auch Keymapped sein können. Auch wer tippt, muss Ideen haben, sie ordnen, auswerten und zum Leben erwecken. Sie fühlen.
Ähnlich verhält es sich übrigens mit der neusten Form des Schreibens:
Mit dem Stift auf einem Tablet.
Auch hier ist die „Funktion“ von Stift und Papier stärker.
Gedanken/Gefühle von dem Kopf in den Arm über die Hand aufs Papier.
Ein absolut nützliches und oft unterschätztes Werkzeug, welches ich immer wieder meinen Klienten empfehle. Benötigen Sie Unterstützung oder Begleitung in einer Lebenskrise, bei einer Trauerverarbeitung oder eine psychosoziale Beratung für Ihren unerfüllten Kinderwunsch oder haben Fragen, wenden Sie sich hier gern vertrauensvoll an mich. Wir finden sicherlich einen passenden Termin für Sie.
Rufen Sie mich zu den Telefonsprechzeiten an, schreiben Sie mir gern ein E-Mail oder vereinbaren Sie sich gleich online einen Gesprächstermin.
Ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen.
Sind Sie daran interessiert, sich selbst zu verbessern und sich weiterzuentwickeln?
Ich denke, dieser Workshop könnte genau das Richtige für Sie sein, um Ihre Ziele zu erreichen.