Wenn andere keine Verantwortung übernehmen und du innerlich explodierst
- Mariangela Carta
- vor 4 Stunden
- 10 Min. Lesezeit
Ilona* – die, die immer muss
Ilona ist 39, verheiratet, zwei Kinder, ein Haus – und ein Alltag, der nie stillsteht.
Ihr Mann arbeitet viel, ist abends erschöpft und kaum ansprechbar.
Wenn sie etwas anspricht, sagt er: „Mach’s halt, wie du denkst.“
Also macht sie.
Sie kocht, organisiert, sorgt für Kinder, Schule, Hund.
Nebenbei ruft ihre Mutter fast täglich an:
„Ich brauch dich – ich kann das nicht allein.“
Der Vater wird schnell wütend, wenn etwas nicht nach ihm läuft.
Und ihre Schwester sagt: „Du kümmerst dich doch eh am besten, Ilona.“
Also kümmert sie sich.
Immer.
Und innerlich wächst eine Wut, die sie sich nicht erlaubt zu fühlen.
Weil sie gelernt hat, dass Wut gefährlich ist – und Fürsorge sicher.
*Namen aus datenschutzrechtlichen Gründen geändert

Kümmerer werden nicht geboren – sie werden geprägt.
Niemand wacht eines Tages auf und denkt:
Ich übernehme ab jetzt die Verantwortung für alle.
Das entsteht leise – und oft schon früh.
Wenn ein Kind spürt, dass die Eltern überfordert sind, passiert etwas im Inneren:
Das kindliche Gehirn schaltet von „Ich werde versorgt“ auf „Ich sorge selbst“.
Die Amygdala, unser inneres Alarmsystem, merkt: Niemand kümmert sich – also muss ich funktionieren.
Das Nervensystem speichert diesen Satz wie ein Lebensmotto:
👉 „Sicherheit entsteht nur, wenn ich handle.“
In der Bindungsforschung nennt man das den ängstlich-ambivalenten Bindungsstil (Ainsworth, 1978):
Das Kind erlebt Nähe als unzuverlässig und übernimmt die Verantwortung für Harmonie.
Oft beginnt es mit Sätzen wie:
– „Wenn ich brav bin, bleibt Mama ruhig.“
– „Wenn ich helfe, bekomme ich Liebe.“
– „Wenn ich funktioniere, passiert nichts Schlimmes.“
Diese Rollenumkehr nennt man Parentifizierung (Boszormenyi-Nagy & Spark, 1973).
Das Kind wird zum emotionalen Erwachsenen in der Familie und verliert dabei das Recht, Kind zu sein.

Ilona hat das früh gelernt.
Ihre Mutter war oft erschöpft, ihr Vater laut und unberechenbar.
Und jedes Mal, wenn sie Ordnung schaffte, kehrte für einen Moment Ruhe ein.
Diese Erleichterung wurde zu ihrer inneren Droge.
Aus Verantwortung wird Überleben.
Heute, Jahrzehnte später, reagiert ihr Körper noch genauso:
Wenn irgendwo Chaos droht – springt sie.
Wenn jemand Hilfe braucht – funktioniert sie.
Nicht, weil sie will, sondern weil ihr System gelernt hat:
Nur wenn ich handle, bin ich sicher.
Ilonas Ursprung – der Beginn des Musters
Ilonas Mutter war oft müde, der Vater laut.
Schon früh hat sie gespürt: Wenn sie brav und vernünftig ist, bleibt es friedlich.
Wenn sie hilft, wird sie gelobt.
Sie wurde zur „Stillhalterin der Familie“ – zum emotionalen Erwachsenen im Kinderkörper.
In der Psychologie nennt man das Parentifizierung:
Ein Kind übernimmt dauerhaft Aufgaben oder emotionale Verantwortung der Eltern, um das System stabil zu halten.
Es fühlt sich zuständig für die Stimmung, für das Gelingen – für alles.
So entsteht Loyalität aus Angst.
Und aus Verantwortung wird Überleben.
Warum der Kümmerer immer „ran muss“
Das Gefühl, halten zu müssen, verankert sich tief im Körper.
Dein Nervensystem bleibt wachsam, dein innerer Scanner sucht ständig nach Gefahr oder Chaos.
Das Funktionieren wird zur Sicherheitsstrategie.
Ilonas Körper kennt keine Pause, weil Ruhe für ihr System Gefahr bedeutet.
Ihr Nervensystem ist auf Dauer-Alarm programmiert – eine Folge der chronischen Aktivierung der HPA-Achse (McEwen & Stellar, 1993).
Cortisol bleibt hoch, Regeneration bleibt aus.
Was bedeutet HPA-Achse eigentlich?
Die HPA-Achse steht für Hypothalamus–Hypophysen–Nebennierenrinden-Achse – sie steuert, wie dein Körper auf Stress reagiert.
Wenn du dich ständig verantwortlich fühlst, bleibt diese Achse daueraktiv:
Dein Gehirn schüttet Cortisol und Adrenalin aus.
Kurz macht dich das leistungsfähig, langfristig führt es zu Erschöpfung, Schlafproblemen und innerer Unruhe.
Dein Körper bleibt im „Alarm-Modus“, selbst wenn keine Gefahr mehr besteht – das nennt man HPA-Achsen-Dysregulation.
Darum machst du weiter, auch wenn du erschöpft bist.
Darum springst du ein, selbst wenn dich niemand darum bittet.
Und irgendwann fragst du dich: Warum eigentlich immer ich ?

Der Preis des Immer-Funktionierens
Irgendwann rächt sich das System.
Verspannungen, Magenbeschwerden, Herzrasen, Erschöpfung – all das sind Signale,
dass dein Körper nicht mehr kann.
Viele entwickeln das sogenannte Caregiver-Syndrom (Schulz & Beach, 1999) oder einen Burn-out (Maslach, 1996).
Psychisch zeigt sich das als:
– Erschöpfung oder Anpassungsstörung
– Depression durch innere Leere
– Co-Abhängigkeit in Beziehungen
– Zwanghafte Kontrollmuster
– Angst, nicht mehr gebraucht zu werden

💬 Tipp zum Weiterlesen:
👉 Lies auch meinen Artikel „Wenn nichts mehr geht! Warum du nicht kaputt bist, sondern dein System überlastet ist."
Kurzer Moment zum Nachspüren
Vielleicht erkennst du dich schon ein Stück in Ilona wieder.
In diesem ständigen „Ich mach das schon“, in dem Gefühl, dass ohne dich alles zerbricht.
Und bevor du weiterliest, atme kurz.
Frag dich ehrlich – nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Körper:
Was trägst du gerade alles – sichtbar und unsichtbar?
Welche Verantwortung ist wirklich deine?
Und was würdest du spüren, wenn du sie für einen Moment ablegst?
Spür in deinen Atem.
Wie fühlt sich „leichter werden“ an – im Brustkorb, in den Schultern, im Bauch?
Nur ein paar Sekunden.
Der Blick ins System – warum das so bleibt
In der systemischen Arbeit sagen wir:
Ein System sucht immer nach Ausgleich.
Wenn einer vermeidet, übernimmt ein anderer.
Wenn eine hält, darf der andere loslassen.
Wenn du als Kümmerer ständig einspringst, tust du das nicht, weil du willst –
sondern weil dein System gelernt hat, dass Stabilität von dir abhängt.
Doch in Wahrheit ist das nur ein altes Gleichgewicht.
Ein Beziehungs-Tanz, in dem du dich verausgabst, damit der andere ruhig bleibt.
In Ilonas Fall:
Ihre Mutter ruft, ihr Vater fordert, ihr Mann zieht sich zurück –
und sie füllt jede Lücke, damit niemand fällt.

Und genau hier beginnt die Veränderung:
Nicht, indem du anderen etwas beweist –
sondern indem du lernst, den Platz zurückzugeben, der nie deiner war.
💬 Tipp zum Weiterlesen:
👉 Lies dazu auch meinen Artikel „Dysfunktionale Familiensysteme – wenn du die Rolle der Eltern übernimmst“
Carta Klartext auf YouTube: Der Kümmerer und die Verantwortung anderer
Wenn du dich hier wiedererkennst – und spürst, dass du alles hältst, damit es nicht bricht:
Dann schau dir mein YouTube-Video zu diesem Thema an.
Darin spreche ich darüber, warum wir Verantwortung übernehmen, die nicht unsere ist,
und was passiert, wenn wir endlich aufhören, für alle zu funktionieren.
💬 Carta Klartext – Leben, Krisen & Wandel
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„Wenn andere keine Verantwortung übernehmen – und du innerlich explodierst“
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und begleite mich dort jede Woche auf dem Weg zu mehr Selbstkontakt, Mut und innerer Stärke.
🎧 Du findest dort auch weitere Videos zu Themen wie
emotionale Abgrenzung,
Nähe und Distanz
und Selbstschutz in Beziehungen.
Vielleicht spürst du nach dem Video, dass du manches anders siehst – oder tiefer fühlst.
Genau da beginnt echte Veränderung: im Bewusstsein, dass du dich halten kannst, während du verbunden bleibst.
Warum uns Vermeider so wütend machen
Ilona kennt das.
Sie macht, ihr Mann schweigt.
Sie plant, er zögert.
Sie will, dass Dinge vorangehen –
und er scheint die Ruhe selbst zu sein.
In ihr steigt Wut auf, die sie kaum versteht.
Diese Wut gilt nicht ihm.
Sie gilt dem Teil in ihr,
der wieder glaubt, einspringen zu müssen.
Ihr limbisches System liest seine Passivität als Gefahr.
Denn Nichtstun war früher gleichbedeutend mit Chaos, Überforderung, Schmerz.
Darum explodieren Kümmerer innerlich,
wenn sie auf Vermeider treffen.
Weil sie glauben, der andere will nicht.
In Wahrheit kann er oft nicht –
und der Kümmerer kann nicht aufhören, zu können.
Ein Vermeider zieht sich zurück, wenn Druck entsteht.
Ein Kümmerer kompensiert, wenn Leere droht.
Beide handeln aus Angst – nur in entgegengesetzte Richtungen.

Und genau das ist das Dilemma:
Der Kümmerer fühlt sich im Stich gelassen,
der Vermeider fühlt sich überfordert.
Beide halten sich gegenseitig in der alten Dynamik gefangen.
Diese Wut, die da in dir aufsteigt, ist kein Zeichen von Versagen.
Sie ist ein Weckruf.
Ein Versuch deines Nervensystems, dich zurück zu dir zu holen.
Denn du bist nicht wütend, weil der andere nichts tut.
Du bist wütend, weil du dich selbst wieder vergessen hast.

Reflexion
Was zeigt dir deine Wut über dich?
Worauf reagierst du wirklich – auf den anderen oder auf deine eigene Ohnmacht?
Und was würde passieren,
wenn du sie nicht unterdrückst, sondern als Signal liest,
dass du gerade wieder Verantwortung übernimmst, die gar nicht deine ist?
💬 Schreib es mir unten in die Kommentare –
denn oft erkennen wir uns am klarsten,
wenn wir unsere Wahrheit laut aussprechen.
💡 Zum Weiterlesen:
👉 Lies danach unbedingt den zweiten Teil, kommt auch blad raus:
„Warum wir Verantwortung vermeiden – und was dahinter wirklich steckt“
Dort geht es um die andere Seite dieses Systems –
die Vermeider, die nicht aus Faulheit nichts tun,
sondern aus Angst, etwas falsch zu machen.

Ilonas Wendepunkt
Eines Tages ruft ihre Mutter wieder an:
„Kannst du heute noch schnell kommen?“
Ilona spürt, wie der alte Reflex in ihr hochkriecht – dieses automatische
„Ich mach’s schon, bevor es jemand vergisst.“
Doch diesmal bleibt sie still.
Sie atmet. Spürt das Herz klopfen.
Und sagt ruhig: „Ich weiß, du schaffst das. Ich bin morgen da.“
Am anderen Ende kurz Stille. Dann: „Ja … okay.“
Ilona legt auf – und wartet darauf, dass die Schuld kommt.
Aber sie kommt nicht.
Stattdessen: Weite. Ruhe. Ein leises Lächeln.
Zum ersten Mal seit Jahren fühlt sie sich nicht schuldig, sondern frei.
Wie du aussteigst – aus der Pflicht in die Freiheit
Wenn du merkst, dass du wieder einspringst, halte inne.
Atme.
Frag dich: Was würde passieren, wenn ich es nicht tue?
Das ist oft der schwierigste Moment – weil dein Körper gelernt hat, dass „Nichtstun“ Gefahr bedeutet.
Aber genau hier beginnt die Freiheit.
Aus meiner Praxis
Eine Klientin spürte immer den Drang, alles vorzubereiten, weil „sonst nichts funktioniert“.
Wir übten, den Impuls nur zu beobachten.
Beim vierten Mal ließ sie es liegen und das Team arbeitete weiter.
Sie sagte:
„Es war nicht perfekt, aber es ging.“
Noch ein Beispiel aus der Paartherapie
Ein Mann fühlte sich ständig kontrolliert, weil seine Frau alles plante. Familienfeiern, Freunde Treffen, Geburtstage ... und und und.
Als sie lernte, nicht mehr vorzudenken, übernahm er nach und nach Verantwortung.
Erst da entstand Partnerschaft.
Vier Schritte zurück zu dir
1️⃣ Erkenne den Moment, bevor du reagierst.
Wenn du spürst, dass du wieder einspringen willst – halt kurz inne.
Frag dich: Tu ich das aus Liebe oder aus Angst?
2️⃣ Benenne, was du fühlst.
Sag’s laut, wenn du kannst:
„Ich bin wütend, weil ich mich wieder vergessen habe.“
Das ändert sofort den Fokus – von außen nach innen.
3️⃣ Bleib bei dir.
Atme. Spür. Halte die Stille aus.
Es muss nicht sofort eine Lösung geben.
Heilung ist kein Tun, sondern ein Zulassen.
4️⃣ Erlaube anderen, Verantwortung zu tragen – auch wenn sie stolpern.
Das ist der schwerste Teil.
Aber nur wenn du loslässt,
kann der andere lernen, zu halten.
Bewusstsein statt Schublade
Ich weiß aus meiner Arbeit:
Das ist der Moment, in dem Erkenntnis zur Bewegung wird.
Die Begriffe Kümmerer und Vermeider sind keine Diagnosen, sondern Spiegel.
Sie helfen dir, dich zu verstehen – nicht, dich festzulegen.
Ich habe selbst lernen müssen,
dass Fürsorge manchmal nur getarnte Angst war.
Und das Funktionieren kein Charakterzug ist,
sondern ein alter Schutz.
Der Moment, in dem du zu dir zurückfindest
Vielleicht hast du dich in Ilona wiedererkannt.
In diesem stillen Augenblick, in dem sie nicht mehr reagiert und plötzlich merkt, dass nichts Schlimmes passiert.
Genau da beginnt Heilung:
Nicht, wenn du alles analysierst.
Sondern, wenn du spürst, dass du eine Wahl hast.
Es sind diese leisen Momente, in denen du merkst:
„Ich könnte diesmal anders.“
Wenn du willst, nimm dir jetzt ein paar Minuten.
Nicht, um dich zu bewerten –
sondern, um dich wieder ein Stück mehr zu verstehen.
Wann hast du das letzte Mal gespürt, dass du Verantwortung übernommen hast, die gar nicht deine war?
Wie würde es sich anfühlen, einfach mal nicht zu reagieren – und es auszuhalten?
Wem gibst du heute Raum, wenn du dich selbst nicht mehr verlierst?
Was in dir glaubt noch, dass du gebraucht wirst, um geliebt zu sein?
Und was würde passieren, wenn du es diesmal nicht tust?
Schreib mir unten in die Kommentare, was sich bei dir bewegt hat.
Manchmal reicht ein Satz
und du spürst, dass du schon längst bereit bist, es anders zu machen.
Vom Kümmerer zum Nicht-Kümmerer – dein nächster Schritt
Heilung bedeutet nicht, aufzuhören zu geben –
sondern bewusst zu wählen, wann du gibst.
Es ist der Weg vom Reflex zum Kontakt,
vom Müssen zum Dürfen.
Wenn du beginnst, Verantwortung zurückzugeben,
verlierst du nichts – du gewinnst dich selbst.
Dein Körper atmet auf.
Deine Beziehungen werden echter.
Und deine Energie fließt endlich dahin,
wo sie hingehört: zu dir.
Wenn du Begleitung willst
Wenn du spürst, dass du dieses Muster nicht nur verstehen,
sondern wirklich verändern willst:
Und wenn du tiefer einsteigen möchtest:
persönlich, systemisch, ehrlich.
Dein nächster Schritt
Wenn du dich in Ilona ein Stück wiedergefunden hast,
wirst du Teil 2 lieben –
👉 „Warum wir Verantwortung vermeiden – und was dahinter wirklich steckt.“
Ich schreibe gerade daran –
über die andere Seite des Systems:
Warum manche Menschen sich entziehen,
wenn du alles trägst –
und was das mit dir macht.
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Und bis dahin lies gern weiter in:
Denk daran, du bist nicht allein!
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📌 Disclaimer
Dieser Artikel dient der Aufklärung und ersetzt keine medizinische oder psychotherapeutische Behandlung.
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